, Hofmann Christoph

Bericht aus dem Fachrat GaLaBau

Der Fachrat hat sich am 28. April zu seiner Frühjahressitzung im Berufsbildungszentrum von JardinSuisse Aargau zusammengefunden. Neben einer motivierenden Ansprache von Olivier Mark, dem Präsidenten von JardinSuisse, und sehr informativen Referaten zu aktuellen Themen, konnten fünf neue Ratsmitglieder begrüsst, und ein neues Fachvorstands-Mitglied gewählt werden.

Der Fachrat hat sich am 28. April zu seiner Frühjahressitzung im Berufsbildungszentrum von JardinSuisse Aargau zusammengefunden. Neben einer motivierenden Ansprache von Olivier Mark, dem Präsidenten von JardinSuisse, und sehr informativen Referaten zu aktuellen Themen, konnten fünf neue Ratsmitglieder begrüsst, und ein neues Fachvorstands-Mitglied gewählt werden.
Text: Stefan Haus
Foto: Leandra Jordi

Die Regionen haben nachfolgende neue Personen in den Fachrat GaLaBau delegiert:

  • Mike Leuenberger (Bläuenstein AG, Langenthal BE), Fachsektion GaLaBau Bern Ersatz für Micha Christen (2016-2021)
  • Kevin Walcher (Gartengestaltung Walcher GmbH, Luterbach SO), Fachsektion GaLaBau Bern Ersatz für Patrick Roth (2013-2021)
  • Paul Neuschwander (Neuschwander AG, Büssach SO), Fachsektion GaLaBau beider Basel Ersatz für Luzius Gschwind (2012-2021)
  • Patrick Matter (Matter Garten AG, Buchs ZH), Fachsektion GaLaBau Zürich Ersatz für Reto Hochholdinger (2011-2021)
  • Tobias Berger (Widmer Gartenbau AG, Zollikon ZH), Fachsektion GaLaBau Zürich

Mike Leuenberger hat sich, als Ersatz von Micha Christen, zur Wahl als neues Fachvorstandsmitglied zur Verfügung gestellt. Einstimmig hat ihm der Fachrat das Vertrauen für die kommenden drei Amtsjahre ausgesprochen. Leuenberger zeichnet sich vorstandsintern für das Ressort Kommunikation verantwortlich.


Der Fachrat GaLaBau präsentiert sich nun fast vollständig. Einzig bei der Fachsektion Landschaft Ostschweiz ist noch ein Sitz vakant. Erfreulicherweise waren alle Ratsmitglieder an dieser Frühjahressitzung anwesend. Möglicherweise wurden sie durch die hochkarätigen Gäste mit den vielversprechenden Themen angelockt.

Olivier Mark, Präsident von JardinSuisse, sprach die möglichen Auswirkungen und somit Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg an. Aber auch der andauernde Fachkräftemangel beschäftigt die Branche. Die Zukunft von JardinSuisse gilt es zu planen, und die Gesamtstrategie mit dessen fünf Grundpfeilern (Fundament, Nachwuchs, Botschaft, Netzwerk, Organisation) entsprechend anzupassen. Der Gärtnerberuf muss attraktiv gestaltet, und die Leistungen für unsere Mitglieder laufend ausgebaut und überarbeitet werden. Auch die Zusammenarbeit mit Partnern muss künftig intensiviert werden, um gemeinsam die Ziele zu erreichen, welche alleine nur schwierig zu erreichen sind. Der Präsident lobt den aktuellen Fachvorstand und ist überzeugt, dass dieser die richtigen Weichen für die Fachgruppe GaLaBau stellt.

Martina Hilker, Bereichsleiterin Kommunikation & Politik von JardinSuisse, erläuterte den interessierten Zuhörern die neue Kommunikationsstrategie von JardinSuisse. Ziel der daraus resultierenden neuen Kommunikationsstrategie ist, die Marke und das Image von JardinSuisse noch mehr zu stärken und überall gut sichtbar zu machen. Logos, Claims und Layouts sollen neu aufbereitet werden. «Gärtner und Gärtnerinnen schaffen Lebensraum und Lebensfreude» ist dabei die zentrale Botschaft. Heinz Hartmann, Bereichsleiter Berufsbildung, informiert ausführlich über die Revision der Grundbildung 2024 (RGB24). Die wichtigsten Ziele der Revision sind ein zukunftsfähiges Berufsbild zu entwickeln, das Qualifikationsverfahren (QV) neu zu gestalten und das Image als «Hüter der Lebensräume» zu stärken.

Der Geschäftsführer von JardinSuisse, Carlo Vercelli, informierte über das neue Gesamtverbandsprojekt ‘’Baumpflanzaktion’’. Der Zentralvorstand hat im Rahmen der neuen Kommunikationsstrategie dieses Projekt lanciert. Mit dieser Aktion soll die Marke und der Bekanntheitsgrad von JardinSuisse gestärkt werden. Es besteht ein Grobkonzept, welches noch ausgearbeitet und verfeinert werden muss. Diesen Herbst soll das Projekt anlaufen. In einem ersten Schritt gilt es geeignete Bepflanzungen zu finden, welche idealerweise im Interesse der Öffentlichkeit stehen. Wenn also jemand von den interessierten Leserinnen und Lesern hier ein passendes Projekt kennt, darf man sich gerne bereits jetzt mit JardinSuisse in Verbindung setzen.